Viele Inseln und eine Uuuuli

Philippinen

Mein allerletzter Philiuli Blogeintrag Juli 21, 2014

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 9:53 pm

Mabuhay,

Morgen um diese Zeit werden wir bereits in Singapore sitzen, alle Koffer sind gepackt – 82Kilo sind es am Ende geworden. 80Kilo dürfen wir mitnehmen, schaun wir mal, ob ich doch noch einmal meinen Ausländerbonus bekomme. Den hab ich in den 6 Jahren auf den Philis nämlich echt zu schätzen gelernt.

CIMG2623

Nun sitze ich also hier mit einem Glas Rotwein zur Entspannung und schreibe meine letzten Blogeinträge, während bei uns zu Hause die letzte Abschiedparty stattfindet. Boy hat noch einmal 3 liebe Freunde eingeladen – gemeinsam essen sie Spam, Liempo und anderes typisch philippinisches Fleischzeugs und quatschen über Musik und anderes. Singapore ist natürlich auch ein Thema;-).Boy wird seine Freunde sicher vermissen – es ist schließlich das erste Mal für ihn, dass er im Ausland wohnen wird.

CIMG2621

Ich nutze derzeit die Zeit und versuche 6 Jahre Philippinen revue passieren zu lassen. Ich glaube so richtig verarbeiten werde ich alles erst, wenn wir wirklich hier weg sind. Es ist schon ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit unser zu Hause aufzugeben und wieder komplett neu anzufangen. Ich bin aber optimistisch-  Wir sind auf jeden Fall bereit für den Neustart – diesmal gemeinsam: Ich sag immer: Uli and Boy against the rest of the world.

Dennoch muss ich sagen, dass mir die Philippinen gut getan haben. Ich habe viel dazu gelernt (vor allem GEDULD zu haben – auch wenns immer noch nicht so ganz klappt, hehe), meinen Horizont erweitert und festgestellt, wie DEUTSCH ich doch bin. Man kann halt 26 Jahre deutsche Erziehung nicht einfach abschütteln (was ich auch gar nicht schlecht finde). Immerhin nehme ich vieles mittlerweile mit Humor, wo ich mich früher noch drüber geärgert hätte und versuche meine typischen deutschen Schwächen auch einfach zu akzeptieren. Ich bin gespannt, welche Singapore-Eigenschaften ich wohl annehmen werde, Ich hoffe auf jeden Fall, dass mir die philippinische Gelassenheit und Freundlichkeit im spießigen Singapore nicht ganz verloren gehen wird. Ansonsten werde ich wohl öfter mal auf die Philis zum Urlaub machen fliegen müssen. So weit isses ja nicht und immerhin habe ich als Lehrerin genug Zeit dazu. Außerdem weiß ich, dass es hier immer noch einige Leute hier auf den Philis gibt, die ich unbedint wiedersehen mag. So auch Jabbie, meine liebe Kollegin, die mich die gesamten 6 Jahre hier begleitet hat (leider ist an einer Auslandsschule ja ein ständiges kommen und gehen und viele Freundschaften sind nur kurz) und die ich auf jeden Fall vermissen werde.

jabbie

 

So, nun werde ich mich mal mit nach draußen setzen, noch ein Glas Wein genießen und meine Oreo Kekse verspeisen. Und noch ein wenig über die Philis und Singapore reden….. 🙂

In diesem Sinne sag ich auch zum letzten mal liebe Grüße,

eure Philiuli

 

 

Last but not least – Boracay

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 9:31 pm

Mabuhay,

hhmmm….der letzte Urlaub auf de Philis – wo fährt man da am besten hin. Natürlich an den berühmtesten Strand der Philis – Boracay. Zudem wohnt Boys bester Freund Nonet gerade dort. Somit war also auch unsere Unterkunft geklärt.

Nach all dem Stress tat es gut, mal wieder am Strand langzulaufen, ein Buch zu lesen und einfach Nichts zu tun. Und ich muss nach wie vor sagen: die Philippinen haben einfach die schönsten Strände – kristallklares Wasser und schneeweiße Strände….dazu frische Fruitshakes und frischer Fisch (nicht, dass ich den essen würde, aber Boy schwärmt immer davon)…..was will man also mehr. Da stört es auch nicht, wenn es mal zwischendrin regnet (abgesehn davon, dass dann das kalte Duschen wirklich zur Herausforderung wird). Wir haben übrigens diesmal in einem Bambushaus übernachtet – selbst gebaut von Nonet und seinen Arbeitern. Das war echt toll.

unsere Unterkunft

unsere Unterkunft

Und wir haben uns mit einer meiner Kollegin (und ihrer Family) getroffen, die auch zufällig auf Boracay war.

Loraine and Family

Loraine and Family

Nun kann es frisch gestärkt nach Singapore gehn…..übrigens, so typisch Lehrer hab ich auch schonmal geschaut, wann denn die nächsten Ferien sind…..es gibt ja doch noch einige Stellen auf den Philis und in Asien, die erobert werden müssen…..

In diesem Sinne sag ich liebe Grüße,

eure Philiuli

 

Abschiede

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 9:01 pm

Mabuhay,

hier nun etwas verspätet (halt typisch philippinisch, hehe) mein versprochener Abschiedseintrag:

Und ich muss doch gleich zu Anfang sagen, es war wirklich aufregend am Ende des Schuljahres. Als erstes hatten wir ja das Sommerfest, was soooooooo toll lief. Da konnte man mal wieder sehn, was wir für wundervolle Schüler an unserer Schule haben. Vor allem ein philippinischer Tanz von Klasse 5, den Jabbie vorbereitet hat, hat mir ein paar Tränen ins Auge gebracht. Hier der Link zu dem Lied – soooooooo schön, genau wie viele Teile der Philippinen und dessen Kultur, die leider nur noch sehr versteckt in vielen Regionen zu finden ist:

Nach dem offiziellen Schulprogramm gab es dann am Abend noch die Lehrerparty, mit DJ (ein Kollege von uns hat Musik aufgelegt), Sekt und Pizza. War wirklich nett und die Stimmung war echt gut.

Die KiGa Crew

Die KiGa Crew

DJ in the House

DJ in the House

Grundschulmädels

Grundschulmädels

 

Der letzte Schultag war auch ganz aufregend. Früh gabs Zeugnisse und das erste weinende Kind. Am Mittag gab es dann eine wunderschöne Abschiedsfeier in unserer Aula….wow….so schön….und noch viiiiiiiiieeeeel mehr weinende Kinder…..Und dann noch ein Mittagessen in unserer Turnhalle und zudem noch ein paar weinende Lehrer. Ich bin an dem Tag doch tatsächlich mit ein paar Kollegen noch bis 22Uhr in der Schule geblieben und haben einige Flaschen Wein und andere alkoholische Getränke gekillt …… only in the Philippines, kann ich da nur sagen. Trinkende Lehrer aufm Schulgelände wären in Deutschland wohl nur schwer vorstellbar.

Samstag haben wir dann noch zu Abend mit meiner „Ersatzmutti“ Regina und ihrem Mann Manfred, sowie meiner Kollegin Katrin zu Abend gegessen. Ich hoffe ja wirklich, dass ich in Sigapore auch so eine liebe, tolle Ersatzmama finden werde.

Weiter ging es dann am Sonntag mit der Abschiedsrunde für Boy. Wir hatten zu Hause ein BBQ mit vor allem Freunden von Boy (die meisten Lehrer waren schließlich schon aufm Weg in den Urlaub).

BBQ in the House

BBQ in the House

Grillmeister

Grillmeister

Musik am Abend

Musik am Abend

Auf nach Singapore

Auf nach Singapore

Neben all den Feiern gabe es natürlich auch noch den unangenehmeren Teil – das Packen. Tja, was nimmt man nun mit und was lässt man da. Was verschenkt man und was schmeißt man weg (das ist hier zum Glück recht einfach, weil es immer Leute gibt, die die alten Sachen noch nehmen, egal wie kaputt)…..Am Ende sind es 4 Kartons für Bacolod (Boys Heimat) und 3 Cubikmeter für Singapore geworden. Nun ist alles aufm Weg und wird hoffentlich bald in unsrem neuen zu Hause ankommen.

Naja, und zwischendrin haben wir uns natürlich nochmal schnell mit Freunden getroffen – Jana&Glenn aus China, Brigitte, eine ehemalige Kollegin, die Ende August nach Deutschland zurück geht, und sicher noch einige andere, die ich jetzt glatt vergessen habe.

 

Nach all dem Stress hatten wir Urlaub dringend nötig – der letzte auf den Philis als Nichttouri. Aber dazu mehr in nächsten Blog.

 

In diesem Sinne sag ich liebe Grüße,

eure Philiui

 

 

 

 

Time to say good bye Juni 20, 2014

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 7:21 pm

Mabuhay,

so langsam neigt das Schuljahr sich mal wieder dem Ende entgegen.  Leider wird es im nächsten Schuljahr dann keinen PHILIULI-Blog mehr geben, denn es wird keine PHILI-ULI mehr geben. Die meisten von euch wissen es ja schon, dass ich nun nach 6 Jahren mit einem lachenden und einem weinenden Auge mein zu Hause verlassen werde, um in Singapore neue Wurzeln zu schlagen. Sicher werde ich dann irgend einen neuen Blog schreiben. Muss mir nur noch überlegen, wie ich den nenne. Und Singa-Uli klingt auch einfach nicht so cool wie Philiuli. Ich bin also für neue Namensvorschläge an dieser Stelle sehr dankbar.

Bis dahin ist allerdings noch ne ganze Menge hier in Manila zu tun: Zeugnisse schreiben, Abschiedspartys feiern, packen (und ne Umzugsfirma bestellen) und wenns klappt, vielleicht sogar nochma an nen Strand ein paar Tage zum Erholen fahren (und noch viiiiiieeeeeeel Bier und Wein trinken, weil der Alkohol in Singapore so unendlich teuer ist ;-)).

Einen kleinen Einblick in unser neues zu Hause (ja – der Boy kommt natürlich auch mit und ich habe mir vorgenommen, ihn dann bei seinem richtigen Namen Jesse zu nennen….hehe….mal sehn, ob mir das gelingen wird…) konnten wir aber immerhin schon gewinnen.  Letzte Woche waren wir eine Woche lang in Singapore – ich habe in der Schule hospitiert, wir waren auf Wohnungssuche (und werden hoffentlich in den nächsten Tagen den Mietvertrag bekommen, wenn alles klappt), haben uns schon ein wenig die Stadt angeschaut und erste Kontakte geknüpft. Unter anderem waren wir mit Boys Neffe und Cousin unterwegs, die beide schon eine ganze Weile in Singapore wohnen. Und wir hatten ein nettes Abendessen mit meinen zukünftigen Kollegen. Ute, die Freundin, die mir netterweise zu dem Job verholfen hat, war auch eine supernette Gastgeberin. 🙂 Freu mich also auch auf all das Neue, was auf uns zukommt.

Nächste Woche werd ich sicher noch bissl ausführlicher vom Abschied hier berichten. Mal sehen ob ich es schaffe nächsten Freitag (unserem letzten Schultag) ohne Tränen aus der Schule heim zu gehn. Auf jeden Fall wollte ich schonmal meinen tollen Blumenstrauß mit euch teilen, den ich am Mittwoch bei unserer Klassenabschlussparty von „meinen“ Eltern geschenkt bekommen habe. Und ein cooles Fotobuch gabs dazu, mit lauter Briefen, von den Kiddies an mich geschrieben.

Abschiedsstraß

Abschiedsstrauß

 

In diesem Sinne sag ich liebe Grüße,

eure Philiuli

 

Clowns ohne Grenzen, die aus der Reihe tanzen Mai 24, 2014

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 12:06 pm

Mabuhay,

 

aufmerksame Leser wissen, dass ich in den letzten Jahren so um en November immer von den französischen Clowns ohne Grenzen berichtet habe, die nach Manila kommen, um für benachteiligte Kinder eine Show bzw. eine Parade vorzubereiten…..und nun….ein Bericht über die Clowns….und dass obwohl wir gerade mal Mai haben.

Das Ganze hat einen guten Grund: Die Clowns waren sehr schockiert, als sie im November letzten Jahres von dem schweren Supertaifun Haiyan (so hieß er in Europa, wir nennen ihn hier auf den Philis Yolanda) gehört hatten, der mit Signalstufe 5 und einer Spitzengeschwindigkeit bis zu 230km/h über Samar/Leyte und weitere Inseln der Visayas (das ist grob die Mitte des Landes) drüber raste. Der Taifun hatte weite Gebiete zerstört, ganze Häuser wehte es weg und selbst Palmen, die eigentlich ziemlich stabil sind, wurden von dem Sturm einfach umgeknickt wie Strohhalme. Zum Glück, kann man nur sagen, sind wir in Manila (eine Stadt mit ca. 16 Millionen Einwohnern) verschohnt geblieben.

Die Hilfsarbeiten gingen leider etwas schleppend voran, aber nach und nach kamen immer mehr Organisationen aus verschiedensten Ländern, um den Menschen in diesen Gebieten zu helfen. Und so haben sich auch die Clowns entschieden, zu helfen. Nachdem nun ein halbes Jahr vergangen ist, sind sie zurück gekommen, um in die Stadt Tacloban zu fahren, von der, glaube ich, in Europa am häufigsten berichtet wurde, da es die größte Stadt in dem zerstörten Gebiet war. Boy, der Mittlerweile schon zu den „alten Hasen“ im Clownsteam gehört, war natürlich auch wieder an Bord. Nach 4-tägiger Probephase in Manila und einer Probeaufführung (die ich zum Glück sogar sehen konnte, da sie nachmittags stattfand) ging es also ab nach Tacloban, wo die Clowns insgesamt 9 Tage Zeit hatten, um den Kindern für einen kurzen Moment die Sorgen wegzunehmen. Viele von ihnen haben Teile ihrer Familienmitglieder verloren und haben Schreckliches in den Stunden, als der Taifun über sie hinweg wehte, erlebt.

Auch wenn ich nicht pesönlich dabei war, möchte ich doch gern ein paar Bilder mit euch teilen, da ich ein großer Fan der Clowns bin. Außerdem wollte ich gern zeigen, dass immer noch viele Gebiete aufgebaut werden müssen; in einigen Teilen Taclobans gibt es nach wie vor kein Strom. Spendengelder in die Region rund um Tacloban sind daher immer noch sehr willkommen.

 

In diesem Sinne sag ich liebe Grüße

eure Philiuli

 

 

 

Pico de Loro – Endlich mal wieder wandern Februar 4, 2014

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 8:34 pm

Mabuhay,

nachdem ich nun Weihnachten wieder soooooooo viel in Deutschland genascht hatte, war es Zeit, endlich wieder ein wenig mehr Sport zu machen. Und da es so schön kühl war (die Temperaturen sind selbst in Manila mal auf 17 Grad runter gegangen), haben wir – also Boy, Regina und Manfred (meine beiden lieben „Ersatzeltern“) und Linn (unsre liebe Praktikantin, die leider schon in einer Woche wieder nach Deutschland geht) – einen Ausflug gen Südwesten gemacht. Genauer gesagt Richtung Westküste zum Pico de Loro. Ich hatte diesen Berg schon einmal 2008 bestiegen, allerdings damals absolut leichtsinnig zur Regenzeit (mein Blogeintrag ist sogar noch im Archiv unter September 2008 zu finden). Nun war es also ie perfekte Zeit, um noch einmal bei schönem, kühlen Wetter die schöne Aussicht aufm Berg zu genießen.

Die Wanderung war auch echt schön – und natürlich auch schön anstregend, da immer irgendwelche Wurzeln und Steine im Weg lagen und es ständig auf und ab ging. Die Aussicht ganz oben war natürlich auch diesmal atemberaubend.

Alles in allem ein wunderbarer Sonntagsausflug, bei dem sich das zeitige Aufstehn um 5uhr echt gelohnt hatte.

In diesem Sinne sag ich liebe Grüße,

eure Philiuli

 

Weihnachten 2013-2014 Januar 22, 2014

Filed under: Deutschland,Familie,Uncategorized,Urlaub — philiuli @ 4:40 pm
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Mabuhay,

meine Weihnachtsferien waren in diesem Jahr sogar ziemlich besinnlich. Zum Einen war ich sehr erfreut, dass doch einige meiner Freunde und Familie für die Philis gespendet haben.

Parolstern

Parolstern

Vor allem der Besuch in einer Privatschule in Meerane (im Westen des schönen Sachsenlandes) hat mich beeindruckt. Denn dort hat ein 4.Klässler die Initiative ergriffen, um für die Philis zu spenden, nachdem er in den Nachrichten Berichte über die Zerstörung des Taifuns Yolanda gesehen hatte. Claudia – eine frühere Studienfreundin von mir – ist Lehrerin an dieser Schule und hatte mit mir Kontakt aufgenommen, um die Spenden an unsere Schule weiterzuleiten (damit wir es für sinnvolle Projekt hier vor Ort nutzen können). Da ich dieses Engagement so toll fand, hatte ich mir die Zeit genommen, die Schüler zu besuchen und ihnen ein wenig über die Philis und ihre Art Weihnachten zu feiern zu erzählen. Es war auch wirklich toll zu sehen, wieviel Interesse die Kiddies hatten – sie löcherten mich mit vielen Fragen und bastelten eifrig den Parolstern (ein typisch philippinischer Weihnachtsstern), den Claudia für sie vorbereitet hatte (vielen Dank nochmal an dieser Stelle, Claudia – jetzt weiß ich endlich auch, wie man diesen Stern bastelt). Es war auf jeden Fall ein toller Tag in dieser Schule und Claudia und ich haben dann gleich noch den ganzen Nachmittag genutzt, um die letzten Jahre, die wir uns nicht gesehen hatte, aufzuholen.

Eislaufen

Eislaufen

Zum anderen war das Fest sehr schön, weil irgendwie alle in diesem Jahr sehr entspannt waren und ich eine schöne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden hatte. Vor allem mag ich natürlich immer viel Zeit mit meinem Neffen und meiner Nichte verbringen: Ich war dieses Jahr sogar mit meinem Neffen und meiner Schwester Schlittschuhlaufen. Das war cool. Und meine Mama und ich waren ein tolles Babysitterteam für die Kiddies meiner Schwester, so dass sie auch endlich mal wieder einen Kindfreien Abend mit ihrem Freund haben konnte (Mama: du hast das echt toll gemacht – Kathrin kann uns gern im Sommer  wieder anstellen). Und ich konnte mit zum Pekip, Fit mit Baby, zum Vorschultraining und zur Krabbelgruppe……aaaaaaaanstrengend, so ein voller Plan, aber dennoch wirklich schön.

Die kleine Glücksmarie und ihre Mama

Die kleine Glücksmarie und ihre Mama

Silvestercrew

Silvestercrew

Mein Silvester war auch toll: Habe es wie auch schon im letzten Jahr mit Kristl&Chris und Dave&Silke verbracht. Wir haben das neue Jahr mit Scooter anfangen lassen…..was kann es da noch schönres geben. Nur Boy fehlte natürlich. Er war bei seiner Family auf den Philis geblieben.

In diesem Sinne sag ich iebe Grüße,

eure Philiuli

 

Frohe Weihnachten und so Dezember 12, 2013

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 10:12 pm

Mabuhay,

jaja, ich weiss, lange ist es um mich still gewesen…..und nein, ich bin noch nicht vom Erdbeben verschwunden. Obwohl wir ja tatsaechlich hier vor nicht allzu langer Zeit eines hatten: im Oktober gab es in Bohol ein Beben mit der Staerke 7,3. Ich war zu der Zeit auf einer Nachbarinsel (Siquijor) und da kam das Beben immerhin auch noch mit einer Staerke von ungefaehr 7,0 an. War ziemlich gruselig, allerdings ging nix kaputt und uns ist auch nichts passiert.

Eigentlich gibt es ja noch so Vieles aus der letzten Zeit zu berichten . Leider habe ich keine Fotos mehr fuer den Zeitraum ab Oktober, da bei uns vor 2 Wochen in unsrem Haus eingebrochen wurde (waehrend wir gemuetlich im Schlazimmer gepennt haben) und mein treuer Laptop und meine Kamera (und noch einige andre Dinge) leider unfreiwillig ihren Besitzer gewechselt haben. Und daher kann ich jetzt aus meinen letzten 3 Urlauben (Siquijor, Camiguin und Palawan) nicht mal nette Fotos zeigen. Aber immerhin bekomme ich von den letzten zwei Insel noch die Fotos, denn in Camiguin waren wir mit meinen lieben Kollegen Rebecca&Robert und in Palawan war ich mal wieder mit meiner Fishebone, die mich immer noch ganz treu im Oktober besuchen kommt.Der Einbruch war trotzdem Scheisse, zumal ich derzeit immernoch schlecht traeume und mir vorstelle, es kommt jemand ins Haus. Ein echt ungutes Gefuehl.

Und dann, muss ich ganz ehrlich gestehn, war mir auch ne ganze Weile aus nem ganz anderen Grund nicht nach schreiben. Denn hier auf den Philis gab es diesen schrecklichen Supertaifun Yolanda (Haiyan hiess er im Ausland), der ziemlich viele Teile der Philis komplett platt gemacht hat. In so einem Momen kommt man sich dann echt bescheuert vor, wenn man nette Urlaubsbilder postet, waehrend andere nicht mal wissen, wie sie den Tag ueberstehen sollen. Immerhin sind die Hilfsaktionen intern und auch vom Ausland gut angelaufen. Ich moecht meine Chance allerdings nutzen, um hier nochmal zum Spenden aufzurufen. Denn jeder Cent zaehlt. Die meisten Menschen hier haben gar nichts mehr. Sie brauchen dringend finanzielle Mittel, um wieder ein geregeltes Leben aufbauen zu koennen. Wir helfen zum Glueck auch in der Schule. Zwei Packaktionen haben wir schon hinter uns und derzeit sind wir auf der Suche nach Spendern, damit wir auf einer Insel (Bantayan Island – dort war ich im Feb, als noch alles heile war) Schulen beim Wiederaufbau unterstuetzen koennen. Aber wie gesagt, finanzielle Unterstuetzung ist nach wie vor sehr willkommen. Und natuerlich hoffen die Philis auch weiterhin auf Urlauber, denn mit Tourismus kann man seinen Lebensunterhalt auch ganz gut erhalten.

 

So, dann wuensche ich erstmal allen besinnliche Weihnachten. Ich werde Morgen Abend nach Deutschland fliegen. Freue mich schon – vor allem auf meine Familie.:-)

In diesem Sinne sag ich liebe Gruesse

eure Philiuli

P.S.: Und vielleicht schaffe ich es ja noch im neuen Jahr, ein paar Bilder nachzureichen. Schaun wir mal.

 

kostbare funde Oktober 7, 2013

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 7:14 pm

Mabuhay,

Die kleine Raupe Nimmersatt

Die kleine Raupe Nimmersatt

eigentlich wollte ich ja nur fix unser Gras vorm Haus schneiden, da kamen schon wieder meine lieben Nachbarskinder zum helfen. Die sind echt süß, vor allem wenn man irgend etwas besonderes entdeckt. So haben sie mir ja schonmal geholfen, Blattläuse zu sammeln. Auch diesmal waren meine kleinen Helfer wieder sehr hilfreich….und zwar beim Raupensammeln. Wir haben insgesamt 6 Stück gefunden. Unser Nachbarsjunge hat ihnen allen ein neues zu Hause gegeben (muss mal fragen, ob sie noch leben). Denn auf meinem Buch konnt ich sie leider nicht weiter leben lassen. Nicht, weil ich Tiere nicht mag, sondern weil die Raupen hier soooooooo verfressen sind, dass sie dir an einem Tag den halben Busch leer knabbern. Denn die Raupen sind, wie sonst eigentlich nicht so üblich auf den Philis, riiiiiiiiieeeesssengroß. Süß sehn sie trotzdem aus mit ihren blauen Augen….zumindest solang sie sich nicht in meinem Garten befinden.

liebe Grüße, eure Philiuli

 

Sommerurlaub zweiter Teil: Deutschland September 15, 2013

Filed under: Uncategorized — philiuli @ 9:58 am

Mabuhay,

nun will ich doch endlich mal noch kurz vom zweiten Teil unserer langen Sommerferien berichten. Schule hat mich in den letzten Tagen so eingenommen, dass ich ganz froh bin, endlich mal in Ruhe wieder ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen. Und die gelten vor allem dem schönen Sommerwetter in diesem Jahr. Das war echt was. So viel Sonne und warmes Wetter gabs in Deutschland glaube ich schon Jahre nicht mehr. 5 Wochen durchgängig fast ohne Regen – ich glaube an zwei Tagen kam mal etwas vom Himmel, ansonst hatte es der Wettergott super nett mit uns gemeint. Und dazu das beste Sommerobst, was man sich vorstellen kann: frische Erdbeeren, Himbeeren, Melone, Kirschen….leeeeeeeckaaaaaaaaaaa…..

Bei so schönem Wetter machte unser Sightseeing Programm richtig Spaß und Boy und ich konnten uns ne ganze Menge anschaun. Ich versuchs mal bissl zusammenzufassen:

Zischenüberschrift: Die Eroberung Sachsens

Dazu zählen:

Leipzig:  Zusammen mit meinen Eltern habe ich es nach 31 Jahren dann doch mal geschafft, aufs Völkerschlachtdenkmal rauf zu gehen (oder besser gesagt zu fahren, denn wir haben faul wie wir sind, den Lift benutzt, soweit es ging).  Danach sind wir dann noch gemütlich durch die Stadt gebummelt und Abends haben wir noch meine Kollegin Maria und ihre Freundin besucht.

Frühstück mit Maria

Frühstück mit Maria

Völkerschlachtdenkmal

Völkerschlachtdenkmal

Kunst in Leipzig

Kunst in Leipzig

Sächsische Schweiz: mit meiner lieben Kristl und und ihrem Chris. Bei Bombenwetter haben wir gleich zwei Felsen erobert – die Bastei und die Lorelei. Ich habs auch gut am nächsten Tag gespürt.

Kletterwald in Rabenstein: Meine Schwester hatte extra beide Kiddies abgegeben um mit Kristl, Boy und mir gemeinsam in Ruhe und mit viel Angstschweiß auf 5 bis 15 Meter Höhe rumzuturnen.

Dresden: die sächsische Landeshauptstadt konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Zusammen mit meinen Eltern waren wir sogar auf der Frauenkirche ganz oben. Anschließend gabs noch nen kleinen Abstecher auf die Festung Königstein.

Ganz oben auf der Frauenkirche mit dem Papie

Ganz oben auf der Frauenkirche mit dem Papie

Zwinger Dresden

Zwinger Dresden

Aussicht Festung Königstein

Aussicht Festung Königstein

Aussicht genießen

Aussicht genießen

Chemnitz: Auch wenn die Stadt nicht unbedingt die Schönste ist, so ist Chemnitz für mich immer besonders. Schließlich habe ich meine ganze Familie und ein paar sehr wichtige Freunde hier, die ich doch alle immer wieder gern um mich herum habe. Und vor allem über Marvin und Marie freue ich mich als stolze Tante immer besonders. Die wachsen ja einfach sooooooooo schnell. War auch schön zu sehen, dass Boy trotz der nicht vorhandenen Deutschkenntnisse super mit ihnen auskam. Und dank des tollen Wetters konnten wir Abends immer aufm Balkon Abend Essen, mit der gesamten Family im Garten rumsitzen und Baden gehen, auch wenn mir persönlich das Wasser zu kalt war. 🙂 Und mit Kristl haben wir nen Ausflug ins Wasserschloss gemacht, zusammen gefrühstückt, bei Andy waren wir natürlich grillen, mit meiner Katrin Wolf lecker Essen und Weinschorle trinken, bei Melanie zum 30. Geburtstag und mit Simon und Karla (zwei liebe Freunde aus Manilazeiten) zum Weinfest, mit meiner Fishebone frühstücken und und und

Sicher habe ich viele Leute noch nicht erwähnt. Das heißt nicht, dass ich euch vergessen habe. Allerdings haben wir soviel erlebt, dass es schwer ist,alles aufzuschreiben.

Zwischenüberschrift: Unsere Landeshauptstadt

Berlin stand natürlich auch auf dem Programmpunkt – gleich eine ganze Woche, weil es in und um Berlin immer so viel zu erleben gibt. Zum Glück waren wir noch da, bevor Anja nach Dublin gezogen ist. Muss sie hier als Gastgeberin mal positiv loben: Liebe Anja nd lieber Robert, ihr ward die Einzigen, die unseren Besuch komplett in Englsich absolviert habt. Boy ist euch sehr dankbar dafür. Und auch so nochmal vielen Dank für die liebe Gastfreundschaft, die gemütliche Couch und interessante Touritour durch Kreuzberg und Co. Aber auch so haben wir viel gesehen. Natürlich all die typischen Sehenswürdgkeiten und noch vieles mehr. Und Boy konnte sogar in Berlin ein wenig Tagalog sprechen, weil wir uns mit Freunden aus Manila getroffen haben.  Das war auch sehr schön – erst gabs nen Abstecher zu Teilen der alten Mauer und nachmittags ein gemütliches Picknick im Tiergarten. Potsdam war natürlich auch ein Muss, denn ich bin ein großer Fan vom Schloss Sanssouci.

Zwischenüberschrift: Der Westen

Natürlich gab es nicht nur Ossiurlaub. Will ja Boy nicht mit einem eingeschrenkten Bild über Deutschland lassen.

Mainz: Meine Freundin wohnt nun schon seit 13 Jahren in Mainz und ich glaube in den letzten 4 Jahren haben wir es doch tatsächlich immer geschafft, dass ich einen kurzen Abstecher dahin mache. Sandy hatte sich sogar extra für unseren Besuch frei genommen – vielen Dank nochmal. Wir haben uns beide sehr wohl gefühlt und kommen sicher auch beim nächsten Mal gern wieder vorbei.

Relaxt unterwegs in Mainz mit der Sandy

Relaxt unterwegs in Mainz mit der Sandy

Altstadt Mainz

Altstadt Mainz

Frankfurt: Meine Michaela zu besuchen ist natürlich ein absolutes Pflichtprogramm. Danke auch nochmal an dich liebe Ela, dass du uns so kurz vor deinem Umzug noch so nett bei dir aufgenommen hast. Freu mich schon im Winter deine neue Wohnung zu sehen.

Bei der Müscheela

Bei der Müscheela

Filipinos in Stuttgart

Filipinos in Stuttgart

Stuttgart: Hätten wir eigentlich viel länger bleiben sollen. Hatte allerdings die Zugtickets schon gebucht und so konnten wir es nicht mehr ändern.  Boy hat einen philippinischen Freund, der schon seit Ewigkeiten in Stuttgart wohnt. Und da es gar nicht so weit von Frankfurt entfernt liegt, haben wir einen kurzen Abstecher zu Willy und seiner Family gemacht.

So, ich glaube, jetzt hab ich so grob alles erwischt. Kann gut sein, dass mir hinterher noch einiges einfallen wird. Aber ihr seht ja schon so, dass es ne gaaaaaaanze Menge war, was Boy und ich erlebt haben.

In diesem Sinne sag ich erstmal liebe Grüße

Eure Philiuli